Flechtwerk - French Pinless Bun


Heute zeigen wir euch bei Flechtwerk eine Frisur, die sich bei mir großer Beliebtheit erfreut, weil sie schnell geht, gut hält und auch bei dünnem Haar zu einer recht ansehnlichen Flecheterei anwächst.


Der French Pinless Bun hat als Basis einen französischen Zopf, durch den ein Haarstab oder eine Forke senkrecht durchgestochen wird. Den restlichen Zopf wickelt man außen rum und das war's schon. Je nach Zopflänge, -dicke und je nach dem, wie fest man wickelt, hält das dann ohne weitere Pins, einfach durch Unterstopfen der Spitzen.

Das war die Kurzanleitung.
Natürlich guibt es ein paar Kniffe, wie die Frisur besser gelingt. Also:

Anleitung


Flechtet einen Französischen Zopf und setzt dabei nicht zu hoch an. Flechtet auch nicht bis ganz runter in den Nacken französisch, sondern addiert die letzten Stränge etwas oberhalb. Ziel ist es einen nicht zu langen französischen Teil am Hinterkopf zu haben, damit der Dutt eine schöne Höhen-Breiten-Proportion bekommt. Je dünner eure Haare sind, desto besser wird die Frisur, wenn ihr keinen ganz langen Franzosen flechtet.

Flechtet die restlichen Längen zuende. Oben eher stramm, nach unten hin lockerer bzw. nach unten hin zieht ihr den Zopf etwas breit, damit er gleichmäßig dick aussieht, sonst wird die Frisur arg asymmetrisch.

Stecht den Stab/die Forke also nur durch den französischen Teil der Frisur. Allein aus Bequemlichkeitsgründen ist es jetzt auch gut, dass der Franzose nicht bis ganz in den Nacken geflochten wurde.

Zopf hinter dem Stab/der Forke aufwickeln, bei Bedarf mit Pins fixieren und fertig.


Je nach Haarlänge oder auch bei stärkerem Taper kann die Frisur recht asymmettrisch werden, weil der dickere Zopfteil auf einer Seite liegt, der dünnere auf der anderen. Eventuell gibt es auch für eine zweite Wickelrunde nicht genbügend Zopflänge, sodass ihr nur eine halbe Windung schafft - was das Ungleichgewicht verstärkt.
Deswegen empfehle ich allen, die genügend Haarmasse haben, lieber ab dem Nacken zwei Zöpfe weiter zu flechten und diese dann über Kreuz aufzuwickeln. Bei dünnem Haar könnt ihr euch mit einem Parandi behelfen. Keine Frage, ich tue das gern. Und das sieht dann so aus:



Ganz schön beachtlicher Dutt, oder? Parandis sind nicht jedermanns Sache, da schon ziemlich auffällig und anders, aber ich liebe sie sehr. Vielleicht auch gerade wegen dieser Attribute.

Hier findet ihr die Beiträge von 
Haartraumfrisuren, Waldelfentraum, Nixenhaar, Wuscheline und Grow Beyond your Limits!

Nächsten Monat werden wir uns bei Flechtwerk dann mit Game of Thrones Frisuren beschäftigen. Das verspricht spannend zu werden!





This month Flechtwerk (Haartraumfrisuren, Wuscheline, Waldelfentraum, Nixenhaar, Grow Beyond Your Limitis - and I) present a hairstyle to you: The french pinles bun. I likle this hairstyle a lot, as it turns out big and special even on thinner hair. 
The basic idea is: make a french braid, pin in a hairfork or - stick vertically and then wrap the remaining braid around the french base, behind the pin. Tuck under the ends, maybe you will need some pins (despite the bun's name) and that's it.
But of course I have some tricks for you to make this hairstyle even more perfect. The style tends to turn out asymmetric, because the upper part of the braid is thicker than the ends. Therefore pull gently at the braid the lower you braid to even it. Even better: make two braids from the nape downwards and wrap them around the base in opposite directions. If you hair is rather thin and two braids are not manageble, help yourself with a parandi. I often do so and like the look a lot!
Another trick: don't braid the french base all down till the nape. Try to finish it slightly higher. Like this the bun is more comfortable with the vertical stick in it and it becomaes rounder, less oval. 

Next month Flechtwerk will go into the Game of Thrones topic. So be courisou about the hairstyles we will choose.


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